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HSK 2022 | Der Hauptstadtkongress endet mit launiger Abschlussveranstaltung und neuen Gesichtern

Nach drei interessanten und lebhaften Tagen ist der Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit heute in Berlin zu Ende gegangen. In der neuen Location, dem HUB27 der Messe Berlin, diskutierten mehr als 4.000 Entscheider und Entscheiderinnen aus Politik, Kliniken, Gesundheitswirtschaft, Ärzteschaft, der medizinischen Forschung, Pflege und von Kostenträgern über die dringlichsten Herausforderungen im Gesundheitswesen.  

In diesem Jahr stand der Kongress unter dem Motto: „Ein resilientes Gesundheitssystem – Mythos oder Möglichkeit?“, und gleich in der Eröffnungsveranstaltung kündigte Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach langfristige Strukturen an, um unser Gesundheitssystem für nachfolgende Generationen zu erhalten. Eine Steilvorlage für viele neuen Gedanken, Impulse und Diskussionen, die den Kongress über drei Tage bereichert haben: Insgesamt fanden 81 Sessions zu hochaktuellen Themen statt, rund 450 namhafte Rednerinnen und Redner traten auf, und die neue offene Arena lud die Besucherinnen und Besucher ein, sich aktiv in das Geschehen einzubringen.

Kongresspräsident Prof. Dr. Karl Max Einhäupl: „Dieser Hauptstadtkongress war inhaltlich und organisatorisch einfach herausragend. Wir leben in Zeiten, die unser Gesundheitssystem stark herausfordern, umso wichtiger ist es, gemeinsam an seiner Widerstandskraft zu arbeiten. Die hochwertigen Sessions und Vorträge auf dem Hauptstadtkongress haben dazu beigetragen, viele neue Impulse und Gedanken auf den Weg zu bringen. Endlich war nach zwei Jahren Corona auch wieder der persönliche Austausch möglich, der neue und alte Netzwerke belebt hat.“ 

Mit einer launigen Abschlussveranstaltung, die von den Kongressleitern Falk Miekley und Guido Pschollkowski mit viel Humor moderiert wurde, ging der HSK zu Ende. In der Session Medizin, Pflege, Management – Wohin geht die Reise? gaben die ehemaligen, amtierenden und künftigen wissenschaftlichen Leiterinnen und Leiter der Fachkongresse des Hauptstadtkongresses ihre persönliche Rückschau und ihren Ausblick. Denn künftig wird es einige Veränderungen geben:

So wird Prof. Heinz Lohmann, wissenschaftlicher Leiter des Managementkongresses Krankenhaus Klinik Rehabilitation (KKR) das Zepter an Dr. Matthias Bracht, Geschäftsführer Medizin der Klinikum Region Hannover GmbH, übergeben. Prof. Dr. Axel Ekkernkamp, wissenschaftlicher Leiter des Deutschen Ärzteforums, übergibt die Leitung an Dr. Iris Hauth, Ärztliche Direktorin Alexianer St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee. Prof. Dr. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Kiel und Lübeck, wird sich für das Thema „Spitzenmedizin“ im Programm des Hauptstadtkongresses 2023 verantwortlich zeichnen. 

Ebenso waren in der Runde dabei: Hedwig François-Kettner, ehemals wissenschaftliche Leiterin des Deutschen Pflegekongresses und 2020 ausgeschieden. Sie wurde wegen der Coronapandemie jetzt nachträglich verabschiedet. Die Leitung des Pflegekongresses hat seitdem inne:  Vera Lux,Pflegedirektorin-Geschäftsführung Pflege an der Medizinischen Hochschule Hannover. Wolfgang van den Bergh, Herausgeber der Ärzte Zeitung, führt die wissenschaftliche Leitung des Hauptstadtforums Gesundheitspolitik fort. 

Guido Pschollkowski: „Wir bedanken uns für die über Jahre hinweg herausragende Arbeit und das unermüdliche Engagement der wissenschaftlichen Leiter, die den Hauptstadtkongress mit ihrer Expertise zu dem gemacht haben, was er heute ist. Gleichzeitig begrüßen wir und freuen uns auf ihre Nachfolger, die das Programm des HSK mit großem Wissen und Erfahrung bereichern werden.“ 

Freuen Sie sich also auf den nächsten Hauptstadtkongress vom 14. – 16. Juni 2023 im HUB27 in Berlin!

Weiterführende Informationen gibt es laufend unter: https://www.hauptstadtkongress.de

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Herzliche Grüße

Ihr Guido Pschollkowski

Kongressleitung

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